Mache bessere Fehler auf Instagram

Es gibt so viel was ich aus meinen Fehlern gelernt habe, dass ich überlege noch mehr zu machen.
Wenn du diese Anfängerfehler auslässt, kannst du gleich ein Fehler-Level höher einsteigen. Keine Angst, es bleiben dir noch genügend übrig.

1# Halte deinen Postingrhythmus ein

Entscheide dich für mindestens 3-5 Beiträge/Woche plus 1x Story täglich.
Deine ersten 1000 Instagram Follower aufzubauen ist Arbeit und davon reichlich. Wenn du bereits über diese Zahl herausgewachsen bist, dann weißt du wie aufwändig es ist, nach einer Pause die Reichweite von vorher wieder zu erreichen. Mach es wie die Profis und produziere Beiträge und Stories vor. Der Algorithmus ist ein Gewohnheitstier, d.h. wenn du am Anfang nur 2 Beiträge für die nächsten 6 Monate sichern kannst, dann fange nicht mit 5 Beiträgen an.

2# Entferne deine Fakefollower

Gekaufte Follower, Bots und andere Fakefollower sehen gut aus, werden dir aber dank des Instagram- Algorithmus auf die Füße fallen. Veröffentlichst du einen neuen Post, wird dieser an 10 % deiner Follower ausgespielt. Je nachdem, wie diese damit interagieren, bewertet Instagram deinen Beitrag als gelungen oder eben nicht. Unechte Follower lassen dein Posting links liegen und signalisieren daher, dass dein Beitrag uninteressant ist. Karma is a bitch.

Hinzu kommt, dass die Engagement Rate in den Keller geht.

Berechnung der Engagementrate   Engagementrate anhand der Followerzahl

3# Deine Caption ist staubtrocken

Der Instagram-Algorithmus verdreht die Augen, wenn er einen abgedroschenen Kalenderspruch als Bildunterschrift findet. Bitte nicht! Das ist einfach nur unpersönlich und genau das Gegenteil von Authentizität + Nahbarkeit, dem wichtigsten Faktor auf Social Media.
Macht der erste Satz neugierig auch den Rest zu lesen?
Forderst du zur Interaktion auf, stellst du Fragen nach Feedback oder eigenen Erfahrungen?

Wie stellst du sicher, dass die Caption auch wirklich gelesen wird? Hast du den Fehler gemacht und keine Zeilenumbrüche drin?
Gerne auch vorm Posten einmal durch die Rechtschreibprüfung schicken (z.B mentor.duden.de)

4# Dein Feed sieht nach Hobby aus

Die Qualität deiner Bilder ist schlecht und die 9 oberen Kacheln passen nicht zusammen bzw. stellen kein erkennbares Look and Feel dar.
Stell dir deinen Account als Laden vor. Dein Feed ist das Schaufenster. Kann der Betrachter gleich erkennen, was du verkaufst? Ist eine Struktur zu erkennen, hast du wiederkehrende Formate?
Bist du eine Personal Brand , dann achte auf Abwechslung zwischen Mehrwert und Persönlichkeit.
Brandingfarben und Bildsprache sind eindeutig? Keine Angst, wenn du am Anfang noch ein wenig herumprobierst und nicht weißt, was dir gefällt. Das nennt man Lernkurve und da sind wir alle durch.

Ein einfaches und intuitives Tool zum Erstellen von Posts ist Canva. Erst wenn du dich mit der Erstellung von Posts beschäftigst, wirst du sehen, was noch besser geht. Du bist überfordert mit der Gestaltung der Posts? Es gibt käufliche Designvorlagen. Kathy ist da Designgöttin.

5# Folge nicht mehr als 1500 Personen

Instagram hat dir ein Limit gesetzt, du kannst maximal 7500 Leuten gleichzeitig folgen. Jedoch glaubt dir selbst ein Algorithmus nicht, dass du deine gesamte Aufmerksamkeit auf mehr als 1500 Follower aufteilen kannst.

Laut einer Untersuchung von Ghost Data aus dem Jahr 2018 stecken hinter 95 Millionen Accounts auf Instagram keine echten Menschen, sondern Bots oder Fakes.
Gewusst? Kommentare mit weniger als 4 Wörtern stempelt der Algorithmus als Bot ab und sie zählen nicht fürs „Interaktions-Ranking. Du siehst, der Insta-Algo ist ein skeptisches Ding.

Jetzt kommt ein folgenschwerer Satz 🙂
Wenn du jetzt auf die Idee kommst, täglich Leuten zu folgen und dann, nachdem sie dir zurück folgen wieder zu entfolgen – blöde Idee.

6# Follower kaufen

Als plötzlich Influencer auf der Instagram-Oberfläche auftauchten, da haben weder der Algorithmus noch die Unternehmen darauf geachtet, ob die Zahl deiner Follower aus gekauften Fans bestand. Früher reichte ein Selfi an einem schönen Ort, heute muss Mehrwert her. Likes kosten extra! Wenn deine Follower alle nicht kommentieren und liken, dann nutzen sie dir nix – der Algorithmus setzt nun mal am meisten auf Engagement aka Interaktion.

7# Kaltaquise per DM´s

Potenzielle Kunden mit spontanen Direktnachrichten belästigen und ihnen deine Dienste per DM anpreisen. Fange erst gar nicht damit an! Überzeuge lieber mit deinem Feed mit eindeutigem Mehrwert.

Aktuell gibt es eine große Anzahl von Spam Nachrichten in DMs, in denen Nutzer aufgefordert werden einen Link anzuklicken oder einer Gruppe beizutreten.
Instagram ist aktuell noch recht machtlos dies einzudämmen – dadurch ist aber eine Grundgenervtheit bei vielen Usern vorhanden.
„Wenn jemand DMs sendet, die gegen unsere Regeln verstoßen, verbieten wir dieser Person derzeit, für einen festgelegten Zeitraum weitere Nachrichten zu senden“, heißt es seitens Instagram. Willst du das riskieren?

Wenn auch du genervt bist, dann kannst du dem durch diese Einstellung entgehen:

Fehler sind Möglichkeiten es besser zu machen, sie gehören zum persönlichen Wachstum.
Es ist nur schade die gleichen Fehler immer zu wiederholen, dafür ist die Auswahl einfach zu groß.

Hilft dir dieser Post oder hast du eine eigene Erkenntnis die du mit mir teilen magst?
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